Ambulante Rehabilitation und Suchtnachsorge

Ambulante Rehabilitation ist eine mögliche Form der Suchttherapie. Sie hat die dauerhafte Abstinenz zum Ziel und kann unter bestimmten Voraussetzungen beantragt und durchgeführt werden.

Auf Initiative und in Abstimmung mit der Deutschen Rentenversicherung und der gesetzlichen Krankenkassen hat der Verein JJ mit seinen Suchtberatungsstellen einen Verbund für die wohnortnahe Ambulante Rehabilitation im Rhein-Main-Gebiet und in den angrenzenden Regionen geschaffen. Die Einrichtung gehört diesem Verbund an, koordinierende Fachstelle ist das Suchthilfezentrum im Haus der Beratung in Frankfurt. Das Fachteam setzt sich zusammen aus Mitarbeiter*innen der beteiligten Einrichtungen und dem mitwirkenden Arzt, der regelmäßig zu Fallgesprächen in die Einrichtung kommt. Ambulante Rehabilitation kann erfolgen als alternative Maßnahme zur stationären Suchtbehandlung, als ambulanter Behandlungsabschnitt nach einer stationären Phase oder im Rahmen einer Kombi-Behandlung.

Ambulante Rehabilitation und Suchtnachsorge sind Behandlungsangebote für Menschen mit Abhängigkeitserkrankung von Alkohol, Medikamenten oder illegalen psychoaktiven Substanzen. Die Einrichtung ist von der Deutschen Rentenversicherung anerkannt. Die Behandlung wird wohnortnah im Hochtaunuskreis durchgeführt. Sie findet in Einzelterminen und Gruppen statt.

Sabine Langner
Mail: zjshtk-ar@jj-ev.de

 

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